Was ist FXIFY?

FXIFY ist ein international aktiver Prop Trading Anbieter, der enge Verbindungen zum Broker FXPIG hat. Besonders im asiatischen Raum – vor allem in Malaysia – hat sich FXIFY in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Laut Unternehmensangaben sind aktuell über 200.000 Trader aus mehr als 200 Ländern aktiv.

Die Plattform bietet eine breite Auswahl an mehr als 300 Handelsinstrumenten und ermöglicht den Handel auf den bewährten Plattformen MetaTrader 4 (MT4) und MetaTrader 5 (MT5).

Beeindruckende Auszahlungen

FXIFY nennt starke Zahlen: Laut eigenen Angaben wurden bereits über 30 Millionen US-Dollar an Trader auf der ganzen Welt ausgezahlt. Die bislang höchste Einzelzahlung lag bei beeindruckenden 117.000 Dollar.

Verschiedene Challenges bei FXIFY

Bei FXIFY gibt es eine ganze Reihe von verschiedenen Challenge-Modellen, je nach Risikobereitschaft und Trading-Stil. Neben den klassischen Prüfungen mit 1, 2 oder 3 Stufen kannst du auch direkt ein sogenanntes Instant Funding wählen – das bedeutet: Kein Test, kein Challenge-Ziel, sondern direkt starten mit einem Funded Account. Diese Variante geht schnell, ist aber auch deutlich teurer.

Wer lieber den Mittelweg geht, für den ist die Lightning Challenge interessant: eine einstufige Prüfung mit klar definierten Regeln. Kein langes Warten, kein Hin und Her – einfach traden, Regeln einhalten, Ziel erreichen.

Die Lightning Challenge im Überblick

Die $50.000 Lightning Challenge richtet sich an fortgeschrittene Trader, die ihr Können unter realistischen Bedingungen unter Beweis stellen möchten. Ziel ist es, innerhalb einer begrenzten Zeit ein bestimmtes Profit-Ziel zu erreichen, ohne gegen die Drawdown-Regeln zu verstoßen.

Hinweis: Wir haben den Challenge-Zugang von FXIFY kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen – was uns die perfekte Gelegenheit bot, das Angebot auf Herz und Nieren zu testen.

Key Facts zur Lightning Challenge:

  • Konto: $50.000 simuliertes Kapital
  • Plattform: MT5
  • Erreiche das Profit-Target ohne Regelverstoß
  • Profitziel: 5 %
  • Tägliches Verlustlimit: 3 %
  • Maximaler Drawdown (Trailing): 4 %
  • Mindest-Trading-Tage: 3
  • Maximale Trading-Tage: 7

So lief unsere FXIFY Lightning Challenge im Detail

Gehandelt wurde auf dem MT5. Wichtig: Beim ersten Login solltest du ganz genau hinschauen – der Server läuft nicht über „FXIFY“ direkt, sondern über „FXPIG“. Das kann beim Einrichten der Plattform schnell für Verwirrung sorgen. Also am besten direkt den richtigen Server auswählen, dann steht dem Start nichts mehr im Weg.

FXIFY Lightning Challenge MT5 Server Setup

Überblick im Dashboard

Sobald alles eingerichtet ist, lohnt sich ein Blick ins FXIFY Dashboard. Dort bekommst du eine übersichtliche Darstellung deiner aktuellen Challenge:

  • Deine aktuelle Equity
  • Erreichte Profite
  • Offene Positionen
  • Verbleibender Drawdown
  • Und natürlich: Ob du dich noch innerhalb der Challenge-Regeln bewegst.

Gerade letzteres ist enorm hilfreich, denn so weißt du jederzeit, ob du „noch in der Spur bist“ oder ob du eventuell schon kurz davor bist, gegen eine Regel zu verstoßen.

FXIFY Lightning Challenge Dashboard

Tradingphase und Strategie

Die Challenge selbst läuft über mehrere Tage. Wir haben uns für einen aktiven Scalping-Ansatz entschieden – auch deshalb, weil Scalping bei FXIFY ausdrücklich erlaubt ist. Das bedeutet: schnelle Einstiege, kurze Trades, viel Bewegung.

Was direkt auffällt: Die Orderausführung ist schnell und stabil, Slippage war in unserem Fall kein Thema – ein klarer Pluspunkt.

Wir haben pro Tag versucht, kleine Fortschritte zu machen, ohne unnötiges Risiko einzugehen. Denn: Das Daily Loss Limit ist streng – und wenn du das einmal reißt, war’s das. Kein Spielraum, kein Zurück.

Der Start ins Trading: Erst beobachten, dann agieren

Und dann ging’s auch schon los. Am ersten Tag habe ich bewusst gar nichts gemacht – einfach nur beobachtet, wie sich der Markt verhält, wie die Plattform läuft, und wie sich die Spreads in Echtzeit verhalten. Gerade bei einer neuen Umgebung kann es sinnvoll sein, erst mal ruhig zu bleiben.

Am zweiten Handelstag wurde es dann ernst: Ich habe ein paar kleinere Einstiege gemacht – eher Mini-Trades, um mich einzugrooven. Kein unnötiges Risiko, sondern vorsichtige Annäherung an den Markt.

Meine bevorzugte Strategie ist antizyklisches Trading. Das bedeutet: Ich gehe bewusst gegen den Trend, vor allem dann, wenn es zu übertriebenen Marktbewegungen kommt. Genau dort setze ich an – denn nach extremen Anstiegen oder Abverkäufen kommt fast immer eine technische Korrektur. Diese kurzen Gegenbewegungen lassen sich mit etwas Erfahrung gut ausnutzen, besonders im Intraday-Scalping.

Dabei ist Timing entscheidend. Der Einstieg muss sitzen – sonst ist das Drawdown-Limit schneller erreicht, als man denkt.

FXIFY Lightning Challenge Trading DAX

Zwischenstand, Druck & Regelbruch – So lief der Rest der Challenge

Und das hat anfangs eigentlich ganz gut funktioniert:
Nach dem zweiten Tag lag mein Profit bei etwa 250 US-Dollar. Klingt solide – aber das waren eben gerade mal 10 % des Gesamtziels. Und mit nur noch fünf Tagen auf der Uhr wurde schnell klar:
Das wird sportlich.

Mir wurde klar: Wenn ich das Ziel noch erreichen will, muss ich in den verbleibenden Tagen richtig Tempo machen. Rein rechnerisch hätte ich von Anfang an jeden Tag etwa 357 Dollar Gewinn machen müssen – ohne Aussetzer. Doch zu diesem Zeitpunkt war ich bereits anderthalb Tage im Rückstand, und der Druck wurde spürbar.

FXIFY Lightning Challenge Calculations to pass

Wenn du nur einen Tag pausierst oder einen schlechten Tag hast, wird es schnell eng mit dem Zeitrahmen. Die Challenge verzeiht wenig – gerade wer mit Scalping gewinnt, muss wirklich konstant abliefern. Das hatte ich leider nicht so richtig auf dem Schirm

Unser Tipp: Vom ersten Tag an Gas geben. Die Lightning Challenge ist nicht endlos – und wer sich zu viel Zeit lässt, steht am Ende unter Druck. Aber wie das beim Trading so ist: Ein verpasster Tag, oder ein zweiter, der schlecht läuft – und schon ist die Challenge eigentlich gelaufen.

Was ich außerdem erst zu spät realisiert habe:

FXIFY hat eine 30 %-Consistency-Regel. Das heißt: Du darfst an keinem Tag mehr als 30 % des Gesamtprofit-Ziels erreichen. Gewinne müssen also über mehrere Tage verteilt sein – ein einzelner Top-Tag reicht nicht. Ich war also plötzlich in einer eher ungünstigen Lage.

Unter Druck passieren Fehler

Am dritten Tag wollte ich alles rausholen. Ich hab deutlich aggressiver gehandelt, größere Positionen gewählt – und dabei leider auch ein paar richtig schlechte Entscheidungen getroffen.

FXIFY Lightning Challenge Breach

Und dann war es plötzlich vorbei. Ich bekam die Mail mit dem Hinweis: „Rule Breach – Challenge beendet.“ Das war schon ein Dämpfer, besonders weil der Start eigentlich ziemlich gut lief und ich das Gefühl hatte, auf dem richtigen Weg zu sein.

Letztlich bin ich rausgeflogen, weil ich das Daily Loss Limit überschritten habe – ein Fehler, den man im Eifer des Gefechts leicht macht, besonders wenn man unter Druck steht und zu viel auf einmal erreichen will.

Trotz allem muss ich sagen: Die Challenge hat Spaß gemacht. Es war spannend, intensiv und lehrreich – auch wenn es natürlich ein bisschen ärgerlich ist, dass ich nicht schon ab dem ersten Tag konsequenter und strukturierter an die Sache rangegangen bin.

Mein Fazit zur FXIFY Lightning Challenge

Wer die Challenge bestehen will – vor allem mit Scalping-Strategien – muss wirklich konsequent bleiben.
Vom ersten Tag an sollte man strukturiert, aktiv und fokussiert handeln. Denn wenn du zu lange zögerst, wird der Druck am Ende zu groß – und Fehler sind vorprogrammiert. Abgesehen von der Consistency-Regel hat mir FXIFY aber sehr gut gefallen. Gerade weil Scalping ausdrücklich erlaubt ist – was bei vielen anderen Prop-Firmen nicht selbstverständlich ist.

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